Indochinesische Speikobra

Naja siamensis LAURENTI, 1768

Mit etwa 150 cm Gesamtlänge gehört auch die Indochinesische oder Siamesische Speikobra zu den eher kleinen bis mittelgroßen Kobras.

Naja siamensis ist in Südostasien beheimatet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich hauptsächlich über Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam. Diese Art bevorzugt tropische und subtropische Lebensräume wie Wälder, Reisfelder und offene Graslandschaften. Die erhebliche Giftigkeit ist auf ihr starkes Neurotoxin in Kombination mit Zellgiften zurückzuführen. Ihr Biss kann beim Menschen zu  Atemlähmung führen. Es ist daher äußerst wichtig, einen ausreichenden Abstand zu dieser Schlange zu halten und sie nicht zu provozieren.

In der Haltung und im Umgang sind aber auch Naja siamensis bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen weitgehend problemlos.

Rotbäuchige Schwarzotter

Pseudechis porphyriacus (SHAW, 1794)

Pseudechis prophyriacus, auch bekannt als Rotbäuchige Schwarzotter, ist vor allem in den östlichen und südlichen Regionen Australiens verbreitet. Diese Art bewohnt ein weites Gebiet, hält sich jedoch stets in der Nähe von Gewässern auf. Obwohl die Tiere eine beeindruckende Länge von bis zu 2,5 Metern erreichen können, bleiben sie in der Regel deutlich kleiner. Ihr Gift enthält sowohl neurotoxische als auch hämotoxische Komponenten, und die Schlange kann große Mengen davon injizieren, was ihre potenzielle Gefährlichkeit erhöht. Im Terrarium zeigen die Tiere jedoch ein ruhiges Verhalten und gelten als unproblematisch; meine Jungtiere haben bisher nicht einmal ansatzweise versucht zu beißen.

©OPHIOTOX - Simon Kleinhans. Alle Rechte vorbehalten.

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